Sehr gelungener Debütroman!

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birgitm Avatar

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Meredith hat seit 1.214 Tagen ihr Haus nicht mehr verlassen. Ein traumatisches Erlebnis hindert sie daran mit niemanden darüber zu sprechen. Als sie gerade beginnt sich Tom zu öffnen, der sie regelmäßig besucht, werden die schrecklichen Erlebnisse wieder präsent. Man erfährt wie sie nach über 3 Jahren sich versucht das schreckliche zu verarbeiten und sich der Therapeutin und ihrer neuen Freundin die sie in einen Chat kennenlernt, langsam zu öffnen.

Die Hauptperson Mer bzw. Meredith ist sehr authentisch. Ich kann sehr gut mit ihr mitfühlen.

Der Schreibstil von Claire Alexander ist sehr flüssig und leicht zu lesen.

Das Cover spricht mich nicht so an. Es soll vermutlich den Garten von Meredith darstellen, den sie von ihrem Fenster aus sehen kann. Aber erst beim zweiten Hinsehen kann man erkennen, dass das Bäume sein sollen.

Abgesehen vom Cover, ein sehr intensives Buch, dass ich jederzeit weiterempfehlen werde.