Soooo schön!

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tofusteak Avatar

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Ich hab es so sehr geliebt. Von Anfang an ist es so spannend, weil man unbedingt wissen will, was vor 1.214 Tagen passiert ist – und auch dann noch, wenn man es schon weiß.

Die Geschichte wird hauptsächlich im Präsens erzählt, es gibt aber auch zahlreiche Flashbacks aus Merediths Kindheit, ihrer Zeit mit Gavin und auch aus der des Traumas, die allesamt im Präteritum geschrieben wurden. Durch diesen Stil und die großartige Protagonistin wirkte das Ganze so echt, als würde man das Tagebuch einer realen Person lesen. Anzahl und Platzierung dieser Zeitsprünge waren genau richtig.

Merediths Geschichte (und auch die von Tom) ist wahnsinnig berührend. In jeder Szene hab ich mit ihr mitgefiebert, mitgefühlt, mitgelitten – und ihr wisst ja, ich reagiere allergisch auf Kitsch, es gab also keinen. Es war absolut authentisch und wenn man selbst mit sozialen Ängsten und Depressionen zu tun hat, kann man sich einfach so unfassbar gut mit ihr identifizieren. Ich kann euch das Buch nur wärmstens empfehlen.

Ich finde übrigens, die Geschichte würde sich richtig gut als Serie machen.