Und morgen ein neuer Tag

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laraundluca Avatar

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Inhalt:

Was auch immer passiert, du bist nicht allein.

Seit mehr als drei Jahren hat Meredith ihr Haus nicht verlassen. Über das Warum – über das, was vor 1.214 Tagen geschah – spricht sie mit niemandem. Denn eigentlich ist doch alles in Ordnung: Sie arbeitet erfolgreich von zu Hause, bruncht am Küchentisch mit ihrer besten Freundin, liest in ihrem gemütlichen Ohrensessel und kocht Pasta Puttanesca. Aber dann tritt Tom in ihr Leben, und Meredith muss zugeben, dass sie nicht so glücklich ist wie sie vorgibt. Doch gerade als sie beginnt, sich Tom zu öffnen, holt ihre Vergangenheit sie schlagartig ein. Und Meredith begreift: Um wirklich zu leben, braucht es viel mehr als einen Schritt vor die Haustür …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und einfach, angenehm zu lesen und leicht zu verfolgen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen, obwohl ich einen anderen Handlungsverlauf erwartet hatte.
Die Themen, die behandelt werden, sind teilweise heftig und nicht leicht zu verkraften.

Die Handlung war manchmal sehr sprunghaft, genau wie Meredith in ihren Entscheidungen. Dadurch hatte ich ab und zu das Gefühl, etwas verpasst zu haben. An anderen Stellen hat sich die Handlung etwas gezogen.

Die Rückblicke, die Meredith' Vergangenheit zeigen, haben mich berührt und mitgenommen, sehr emotional.

Eine schöne, berührende Geschichte, die aber auch Mut macht und mich gut unterhalten hat. Das Ende hätte ich mir nicht ganz so offen gewünscht.

Fazit:

Eine bewegende und intensive Geschichte mit schweren Themen.