Eine Liebesgeschichte, die sich tastend und zugleich tief berührend entfaltet.

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fönbo Avatar

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Die Sprache ist feinfühlig, lebensnah und voller leiser Ironie. Perfekt dosiert, um die Emotionen glaubwürdig und gleichzeitig charmant zu transportieren.

Der Aufbau folgt einem sehr natürlichen Erzählfluss, fast wie ein Gespräch unter Freunden, was dem Text eine große Nähe und Authentizität verleiht.

Die Idee, das fragile Entstehen einer Beziehung inmitten gesellschaftlicher Beobachtung und eigener Unsicherheiten zu beleuchten, ist nicht neu, aber hier ungewöhnlich ehrlich und reflektiert umgesetzt.

Inhaltlich geht es nicht nur um Liebe, sondern auch um Mut zur Bindung, um Zweifel und das unausgesprochene Gewicht von Worten wie "Paar".

Die Figuren wirken lebendig, glaubhaft und differenziert. Edie und Elliot sind keine Stereotype, sondern echte Menschen mit Widersprüchen und Verletzlichkeit.

Besonders berührend ist die Mischung aus Intimität und Unsicherheit, aus Humor und leiser Tiefe. Man möchte wissen, wie es weitergeht.