War okay, aber nichts Besonderes

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hundeliebhaberin Avatar

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An Weihnachten steht Hollywood-Schauspieler und Ex-Freund Elliot vor Edies Tür. Für ihn ist ihre Trennung nicht tragbar und er möchte Edie zurück. Mit einer flammenden Rede zu Beginn des Buches überzeugt er Edie, dass ihre unterschiedlichen Lebensweisen und die Entfernung zwischen Nottingham und Hollywood für sie machbar seien und sie einfach zusammengehörten. Doch spätestens als der neue Kollege Declan in Edies Team kommt und auf Annäherungskurs bei ihr geht, muss sie sich fragen, ob die Beziehung zu Elliot tatsächlich die Entferungen übersteht oder es einfach nur ein Märchen ist und dieses auch besser bleiben sollte.

Ich freute mich auf einen unterhaltsamen Liebesroman über zweite Chancen und hoffte auf humorvolle Dialoge. Andere Bücher von Mhairi McFarlane habe ich gern gelesen und mochte sie für erfrischende Lesestunden zwischen Sachbüchern oder Krimis. Doch "Und plötzlich war es wunderbar" fand ich etwas langweilig. Leider entwickelte sich keine tiefere Figurenebene, alle Figuren blieben für mich an der Oberfläche, ich konnte sie nicht wirklich greifen und so auch nicht wirklich mitfiebern. Auch die Dialoge brachten mich kaum zum Schmunzeln, einiges fand ich abgedroschen und war vom Hin und Her zwischenzeitlich auch genervt.
Im Nachhinein habe ich gesehen, dass es einen Band zuvor gibt, in dem Edies und Elliots Geschichte begann. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich diesen nicht gelesen habe, dass ich mit beiden nicht warm wurde.