Heilt die Zeit wirklich alle Wunden?
„Tut mir leid, wenn dir das plötzlich vorkommt, aber so hat es sich für mich angefühlt. So fühlt es sich heute, fünfzehn Jahre später immer noch an. Puff, einfach so! Sally, deine Schwester ist tot!“
Sally liebt ihre große Schwester über alles. Sie ist ihre beste Freundin, ihr Idol, der Mensch der ihr am meisten bedeutet. Umso härter trifft sie der plötzliche Unfalltod der Schwester als sie grade einmal 13 Jahre alt ist. Nachdem die Familie in tiefe Trauer stürzt und nichts mehr so ist, wie es einmal war, gibt es nur einen Menschen, der Sally versteht: Billy, der Freund ihrer Schwester. Aber können sie den Tod der Schwester, der Freundin gemeinsam überwinden?
Für mich ein überraschend emotionaler Roman. Wir begleiten Sally auf ihrer Reise ins Erwachsenenalter und dabei richtet sie sich die ganze Zeit an ihre verstorbene Schwester. Als wäre es ihr wichtig, dass sie alles von ihr erzählt bekommt, was sie durch ihren Tod verpasst hat. Ihre und Billys Wege kreuzen sich natürlich nicht nur einmal.
In den Schreibstil musste ich tatsächlich erstmal reinfinden. Obwohl die Sprache sehr einfach ist, wenig lyrisch, ist es grade das was mich an diesem Buch am Ende so berührt hat. Mit viel Einfühlungsvermögen und auch Humor beschreibt Alison Espach die Schwierigkeiten, die mit einem Verlust einhergehen, das Gefühl der Hinterbliebenen, das es nicht rechtens ist noch glücklich zu sein, jetzt wo so ein wichtiger Mensch im Leben fehlt. Der aufgezeigte Kontrast zwischen dem Leben vor dem Unfall und danach, hat mich zutiefst bewegt. Zu sehen wie eine Mutter mit dem Verlust eines Kindes zu kämpfen hat, dabei aber versucht ihrem noch lebenden gerecht zu werden, die Schuldgefühle derjenigen die zurückbleiben und doch die Hoffnung, dass die Zeit die Wunden heilt und man das Unfassbare überwinden kann.
Ein Buch über Liebe, Trauer und Verlust. Aber auch über Veränderungen und Hoffnung. Mich hat es sehr bewegt! Klare Leseempfehlung.
Sally liebt ihre große Schwester über alles. Sie ist ihre beste Freundin, ihr Idol, der Mensch der ihr am meisten bedeutet. Umso härter trifft sie der plötzliche Unfalltod der Schwester als sie grade einmal 13 Jahre alt ist. Nachdem die Familie in tiefe Trauer stürzt und nichts mehr so ist, wie es einmal war, gibt es nur einen Menschen, der Sally versteht: Billy, der Freund ihrer Schwester. Aber können sie den Tod der Schwester, der Freundin gemeinsam überwinden?
Für mich ein überraschend emotionaler Roman. Wir begleiten Sally auf ihrer Reise ins Erwachsenenalter und dabei richtet sie sich die ganze Zeit an ihre verstorbene Schwester. Als wäre es ihr wichtig, dass sie alles von ihr erzählt bekommt, was sie durch ihren Tod verpasst hat. Ihre und Billys Wege kreuzen sich natürlich nicht nur einmal.
In den Schreibstil musste ich tatsächlich erstmal reinfinden. Obwohl die Sprache sehr einfach ist, wenig lyrisch, ist es grade das was mich an diesem Buch am Ende so berührt hat. Mit viel Einfühlungsvermögen und auch Humor beschreibt Alison Espach die Schwierigkeiten, die mit einem Verlust einhergehen, das Gefühl der Hinterbliebenen, das es nicht rechtens ist noch glücklich zu sein, jetzt wo so ein wichtiger Mensch im Leben fehlt. Der aufgezeigte Kontrast zwischen dem Leben vor dem Unfall und danach, hat mich zutiefst bewegt. Zu sehen wie eine Mutter mit dem Verlust eines Kindes zu kämpfen hat, dabei aber versucht ihrem noch lebenden gerecht zu werden, die Schuldgefühle derjenigen die zurückbleiben und doch die Hoffnung, dass die Zeit die Wunden heilt und man das Unfassbare überwinden kann.
Ein Buch über Liebe, Trauer und Verlust. Aber auch über Veränderungen und Hoffnung. Mich hat es sehr bewegt! Klare Leseempfehlung.