Das Thema hätte viel mehr hergegeben
Hier bin ich hin und her gerissen, das Thema hätte so viel mehr hergegeben, aber die Umsetzung und der Schreibstil haben die Chance versäumt.
Johann dessertiert im Frühjahr 1945 und versteckt sich im Heuschober seiner Tante. Irgendwann wird er von Frieda, der Nachbarstochter, entdeckt und muss Verrat fürchten.
Und das ist leider schon die ganze Handlung des Buches, es passiert nichts, die handelnden Personen bleiben ohne großen Tiefgang, ohne große Emotionen.
Gut hat mir die Gestaltung mit den Zitaten, Tagebucheintragungen und Gedichten gefallen, sie waren kursiv hervorgehoben. Weniger gut, fand ich die Zeitsprünge, die als solche nicht immer erkennbar waren. Auchdie knappen Kapitel und der Schreibstil mit den abgehackten Sätzen war sehr gewöhnungsbedürftig und dem Lesefluss behinderlich.
Fazit: Es hätte so viel mehr werden können.
Johann dessertiert im Frühjahr 1945 und versteckt sich im Heuschober seiner Tante. Irgendwann wird er von Frieda, der Nachbarstochter, entdeckt und muss Verrat fürchten.
Und das ist leider schon die ganze Handlung des Buches, es passiert nichts, die handelnden Personen bleiben ohne großen Tiefgang, ohne große Emotionen.
Gut hat mir die Gestaltung mit den Zitaten, Tagebucheintragungen und Gedichten gefallen, sie waren kursiv hervorgehoben. Weniger gut, fand ich die Zeitsprünge, die als solche nicht immer erkennbar waren. Auchdie knappen Kapitel und der Schreibstil mit den abgehackten Sätzen war sehr gewöhnungsbedürftig und dem Lesefluss behinderlich.
Fazit: Es hätte so viel mehr werden können.