Eine menschliche Geschichte
Es ist Frühjahr 1945. Der Soldat Johann Meinert ist in Stade, ganz in der Nähe seines Heimatdorfes, als Funker bei der Luftwaffe stationiert. Er und drei seiner Kameraden haben schon seit einiger Zeit erkannt, dass der Krieg verloren ist und jeder Flug einem Himmelfahrtskommando gleicht. Weil sie ihr Leben nicht länger für sinnloses Töten aufs Spiel setzen wollen, desertieren sie und setzen sich damit ebenso großen Gefahren aus.
Die Geschichte, die uns Volker Jarck in seinem Buch "Und später für immer erzählt", ist keine reine Fiktion, sondern beruht auf einem Tagebuchfund seines Großvaters, der eine ähnliche Geschichte im Zweiten Weltkrieg zu erzählen hatte wie die Hauptfigur Johann Meinert.
Besonders berührt hat mich dabei ein Satz im Nachwort: "Diese Geschichte will nicht historisch wahr sein, sondern menschlich" (S. 204).
Und genau das gelingt dem Autor auch, eine menschliche Erzählung mit Fokus auf die Gefühle, die Zerrissenheit des jungen Johanns, der in sein Tagebuch am Tag des Kriegsendes schreibt: "Es soll, wer leben will, auch leben dürfen auf der Erde" (S. 196). Und damit spricht er wohl so vielen Menschen in dieser Zeit aus dem Herzen.
Dieses Buch hat mich tief berührt und zum Nachdenken angeregt. Es ist spannend und fesselnd auf seine ganz eigene Art und Weise. Außerdem steht dem Thema in der heutigen Zeit eine ganz besondere Aufmerksamkeit zu. Daher bekommt "Und später für immer" eine klare Leseempfehlung von mir!
Die Geschichte, die uns Volker Jarck in seinem Buch "Und später für immer erzählt", ist keine reine Fiktion, sondern beruht auf einem Tagebuchfund seines Großvaters, der eine ähnliche Geschichte im Zweiten Weltkrieg zu erzählen hatte wie die Hauptfigur Johann Meinert.
Besonders berührt hat mich dabei ein Satz im Nachwort: "Diese Geschichte will nicht historisch wahr sein, sondern menschlich" (S. 204).
Und genau das gelingt dem Autor auch, eine menschliche Erzählung mit Fokus auf die Gefühle, die Zerrissenheit des jungen Johanns, der in sein Tagebuch am Tag des Kriegsendes schreibt: "Es soll, wer leben will, auch leben dürfen auf der Erde" (S. 196). Und damit spricht er wohl so vielen Menschen in dieser Zeit aus dem Herzen.
Dieses Buch hat mich tief berührt und zum Nachdenken angeregt. Es ist spannend und fesselnd auf seine ganz eigene Art und Weise. Außerdem steht dem Thema in der heutigen Zeit eine ganz besondere Aufmerksamkeit zu. Daher bekommt "Und später für immer" eine klare Leseempfehlung von mir!