Flucht kurz vor Kriegsende
Der Klappentext von "Und später für immer" hat mich gleich angesprochen, das ich Romane die in den Kriegsjahren und der Zeit danach spielen mag.
Von Volker Jarck habe ich bisher noch nichts gelesen.
Die Grundlage für "Und später für immer" sind die Tagebüchern von Volker Jarcks Großvater. Da dieser zu Lebzeiten fast nie über seine Kriegserfahrungen gesprochen, ist der Großteil der Geschichte eher fiktiv.
Der Soldat Johann Meinert und seine Gruppe entfernen sich kurz vor Kriegsende unerlaubt vom Militärdienst. Johann möchte heil und unversehrt zu sein Frau und dem Kind, welches sie erwartet, zurück zukehren. Auf der Flucht kommt er, wenige Kilometer von zuhause, bei Onkel und Tante unter. Er wird dort auf dem Heuboden versteckt. Johann hat unendliche Angst, er könnte gefunden und verraten werden. Das Nachbarsmädchen Frieda spürt ihn in seinem Versteck auf und hat seine Zukunft quasi in der Hand. Johann rechnet jeden Tag damit, dass sie ihn verrät.
Leider konnte mich der Roman nicht ganz überzeugen, besonders der Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürftig. Das Buch ist in 8 Teile unterteilt, die Kapitel sind alle sehr kurz, zwischen drin gibt es Auszüge aus den Tagebüchern. Es kam mir manchmal vor wie eine Aufzählung, ohne in die Tiefe zu gehen, was ich persönlich sehr schade fand. Auch das Ende kam mir zu plötzlich. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Von Volker Jarck habe ich bisher noch nichts gelesen.
Die Grundlage für "Und später für immer" sind die Tagebüchern von Volker Jarcks Großvater. Da dieser zu Lebzeiten fast nie über seine Kriegserfahrungen gesprochen, ist der Großteil der Geschichte eher fiktiv.
Der Soldat Johann Meinert und seine Gruppe entfernen sich kurz vor Kriegsende unerlaubt vom Militärdienst. Johann möchte heil und unversehrt zu sein Frau und dem Kind, welches sie erwartet, zurück zukehren. Auf der Flucht kommt er, wenige Kilometer von zuhause, bei Onkel und Tante unter. Er wird dort auf dem Heuboden versteckt. Johann hat unendliche Angst, er könnte gefunden und verraten werden. Das Nachbarsmädchen Frieda spürt ihn in seinem Versteck auf und hat seine Zukunft quasi in der Hand. Johann rechnet jeden Tag damit, dass sie ihn verrät.
Leider konnte mich der Roman nicht ganz überzeugen, besonders der Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürftig. Das Buch ist in 8 Teile unterteilt, die Kapitel sind alle sehr kurz, zwischen drin gibt es Auszüge aus den Tagebüchern. Es kam mir manchmal vor wie eine Aufzählung, ohne in die Tiefe zu gehen, was ich persönlich sehr schade fand. Auch das Ende kam mir zu plötzlich. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.