Geschichte eines Deserteurs

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Das Cover strahlt Geborgenheit aus, die sanften Farben halten alles gedeckt.
Spricht mich auf jeden Fall an.
Das Thema des Buches , der 2. Weltkrieg, lässt auf eine spannende, mitreißende Story hoffen. Der junge Soldat Johann wird mit seiner Einheit nahe der Heimat stationiert und desertiert. Bei Tante und Onkel findet er Unterschlupf auf dem Heuboden. Man bekommt Einblicke in seine Gedanken und Gefühle und die Liebe zu seiner Frau. Er sehnt sich danach diese sobald wie möglich zu sehen, vor allem das erste Mal seinen Nachwuchs im Arm zu halten. An den Briefen seiner Frau Emmy hält er sich fest. Als er dann von der Nachbarstochter Frieda entdeckt wird hat er Angst verraten zu werden , die beiden freunden sich aber an.
Ich habe mir etwas schwer getan mich so richtig einzulesen in die Story. Dieser wechselnde Sprung zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mich manches mal verwirrt. Alles in allem aber ein Buch das man durchaus lesen kann.