Historischer Roman, der heute so aktuell ist, wie früher!
Inhalt:
Wir finden uns mitten in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges in Norddeutschland wieder. Johann Meinert, Feldwebel der deutschen Luftwaffe ist des Krieges genauso müde, wie viele der anderen Soldaten, doch erfüllt er seinen Dienst. Bis er mit seinen Kameraden in der Nähe seiner Heimat stationiert wird. Da beschließen er und ein paar Kameraden zu desetieren.
Obwohl er ja sagt: "Es war herrlich zu fliegen, solange man sich unbesiegbar fühlte, doch sie waren nur vier Stück Fleisch in einer Büchse mit Propeller."
Nun versteckt er sich in der Scheune auf dem Heuboden seines Onkels und seiner Tante und wartet, dass der Krieg vorbei geht und er zu seiner noch jungangetrauten Frau mit dem neugeborenen Kind zurückkehren kann.
Obwohl seine Sehnsucht enorm ist und er es nicht erwarten kann auch sein Kind kennenzulernen, wartet er geduldet und schreibt sowohl Briefe an seine Emmy, die er nicht absenden kann, als auch seine Tagebücher weiter, während seine Tante ihn immer mit Essen und Trinken versorgt und sein Onkel die Nachrichten nach dem Kriegsende durchsucht.
So vergehen die Tage für Johann, in ständiger Angst entdeckt und dann wird er von der jungen Frieda Clausen vom Nachbarhof entdeckt.
Sie kommt ihn ab jetzt regelmäßig besuchen, doch befürchtet Johann vielleicht zu guter Recht, dass sie ihn verraten könnte.
Allerdings scheint sie mehr Gefühle für ihn zu haben, doch kann sowas gut gehen.
Meinung:
Spannend und faszinierende Erzählung eines Feldwebels, der statt in den Lüften weiter sein Leben zu riskieren, nun darauf in Angst wartet, dass er zu seine Familie zurückkehren kann.
Die Sprache ist zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, doch durch die kurzen Kapitel, liest sich das Buch sehr flüssig.
Die Rückblenden, wo aus seinen Tagebücher seine Geschichte erzählt wird, bring dem Leser immer mehr Verständis.
Die Charaktere sind gut durchdacht und sind oftmals etwas überraschend und schwer einzuschätzen, doch kann man sich auch recht einfach in die Figuren hineindenken, weshalb man direkt in der Geschichte selbst dabei sein könnte.
Fazit:
Eine faszinierende Erzählung aus der Sicht eines Mannes, der nur gesund zu seiner Liebe heimkehren will und dabei in seinem Versteck mit dem jungen Fräulein vom Nachbarhof kommuniziert. Doch was will dieses Mädchen von dem Feldwebel und wird es Johann zum Schluss doch noch gelingen zu seiner Frau zurückzukehren.
Spannende historische Geschichte, die durch ihren wahren Kern und die aktuellen schrecklichen Kriege unserer Zeit uns sogar noch mehr mitfühlen lässt.
Wir finden uns mitten in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges in Norddeutschland wieder. Johann Meinert, Feldwebel der deutschen Luftwaffe ist des Krieges genauso müde, wie viele der anderen Soldaten, doch erfüllt er seinen Dienst. Bis er mit seinen Kameraden in der Nähe seiner Heimat stationiert wird. Da beschließen er und ein paar Kameraden zu desetieren.
Obwohl er ja sagt: "Es war herrlich zu fliegen, solange man sich unbesiegbar fühlte, doch sie waren nur vier Stück Fleisch in einer Büchse mit Propeller."
Nun versteckt er sich in der Scheune auf dem Heuboden seines Onkels und seiner Tante und wartet, dass der Krieg vorbei geht und er zu seiner noch jungangetrauten Frau mit dem neugeborenen Kind zurückkehren kann.
Obwohl seine Sehnsucht enorm ist und er es nicht erwarten kann auch sein Kind kennenzulernen, wartet er geduldet und schreibt sowohl Briefe an seine Emmy, die er nicht absenden kann, als auch seine Tagebücher weiter, während seine Tante ihn immer mit Essen und Trinken versorgt und sein Onkel die Nachrichten nach dem Kriegsende durchsucht.
So vergehen die Tage für Johann, in ständiger Angst entdeckt und dann wird er von der jungen Frieda Clausen vom Nachbarhof entdeckt.
Sie kommt ihn ab jetzt regelmäßig besuchen, doch befürchtet Johann vielleicht zu guter Recht, dass sie ihn verraten könnte.
Allerdings scheint sie mehr Gefühle für ihn zu haben, doch kann sowas gut gehen.
Meinung:
Spannend und faszinierende Erzählung eines Feldwebels, der statt in den Lüften weiter sein Leben zu riskieren, nun darauf in Angst wartet, dass er zu seine Familie zurückkehren kann.
Die Sprache ist zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, doch durch die kurzen Kapitel, liest sich das Buch sehr flüssig.
Die Rückblenden, wo aus seinen Tagebücher seine Geschichte erzählt wird, bring dem Leser immer mehr Verständis.
Die Charaktere sind gut durchdacht und sind oftmals etwas überraschend und schwer einzuschätzen, doch kann man sich auch recht einfach in die Figuren hineindenken, weshalb man direkt in der Geschichte selbst dabei sein könnte.
Fazit:
Eine faszinierende Erzählung aus der Sicht eines Mannes, der nur gesund zu seiner Liebe heimkehren will und dabei in seinem Versteck mit dem jungen Fräulein vom Nachbarhof kommuniziert. Doch was will dieses Mädchen von dem Feldwebel und wird es Johann zum Schluss doch noch gelingen zu seiner Frau zurückzukehren.
Spannende historische Geschichte, die durch ihren wahren Kern und die aktuellen schrecklichen Kriege unserer Zeit uns sogar noch mehr mitfühlen lässt.