Und weg bist du

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hannah Avatar

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Das Buch beginnt damit, dass man von Jocelyn erfährt, dass ihr Zwillingsbruder Jack vor 3 Wochen bei einem Autounfall ums Leben kam. Sie ist der Meinung dies nie überwinden zu können. Als sie nach der Schule bei ihrer Pflegefamilie ankommt, liegt in ihrem Zimmer ein Brief - der Brief ist von Jack, ihrem toten Bruder.

In Kapitel 1 (Marathon) ist plötzlich ein ziemlicher Bruch. Jocelyn rennt durch den Regen und versteckt sich immer zwischen Häusern - ihr plötzlicher "Marathon" hat mit dem Brief zu tun, den sie von ihrem Bruder bekam. Sie rennt zu einem Parkplatz und versteckt sich in dem unverschlossenen Auto von einem gewissen Noah, auf den sie wartet. Nun erfährt der Leser, dass ihr Auto gestohlen wurde und sie sich von eben diesem Autodieb verfolgt fühlt. Als Noah endlich in den Wagen steigt und losfährt macht Jocelyn sich Gedanken darüber, wie sie ihn am besten anspricht und kommt zu dem Schluss, dass sie wartet bis er in der Garage geparkt hat und dann an seine Tür klopft - doch als sie aussteigt und sich rausschleichen will steht Noah hinter ihr und greift sie an. Er drückt ihren Hals zu und sie versucht verzweifelt ihm etwas zu sagen, doch es kommt kein Ton über ihre Lippen. Noah lässt sie schließlich für einen Moment los und es gelingt ihr die Worte "Dritter Freak" zu sagen (für den Leser völlig unverständlich zu diesem Zeitpunkt) woraufhin Noah sie sofort loslässt und erstaunt anguckt.

Im 2. Kapitel (Der Brief) erfährt der Leser, dass Noah und Jack seit ihrer Kindheit Freunde waren; darauf folgt ein kurzes Gespräch zwischen Noah und Jocelyn. Sie erwähnt, dass sie alle zusammen damals im gleichen Heim waren und anscheinend ist an ihrem letzten Abend dort irgendetwas vorgefallen, weswegen Noah so wütend auf Jocelyn war. Im weiteren Verlauf des Gesprächs geht es um das Heim, in dem die 3 waren und Jocelyn vermutet, dass irgendetwas nicht stimmt - denn in dem Brief von Jack war ein Zeitungsausschnitt über den Brand, der das Heim zerstört hatte und er war unterschrieben mit "Jason Dezember"; diesen Namen benutzte Jack früher als Deckname. Noah ist nicht überzeugt von Jocelyns Theorie, dass Jack noch lebt und ihr irgendetwas mitteilen will, bietet ihr jedoch an über Nacht zu bleiben, damit sie sich mal ein wenig beruhigen kann. Jocelyn hält allerdings an der Hoffnung fest, dass ihr Bruder noch leben könnte und ist überzeugt, dass der vorgetäuschte Tod einen Grund hat.

Hier endet die Leseprobe.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und die Seiten der Leseprobe waren gut und schnell zu lesen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, da die Sätze weder zu lang noch zu kurz sind und dazu beitragen, die Spannung aufrecht zu erhalten.

Über ein Vorab-Exemplar würde ich mich sehr freuen.