Vorgetäuschter Tod?

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waterlilly Avatar

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„Und weg bist Du“ von Kate Kae Myers ist in der Ich-Form aus der Sicht von Jocelyn geschrieben.
Nach dem Tod ihres Bruders lebt Jocelyn wie in Trance. Eines Tages erhält sie einen Brief, der in ihr den Verdacht weckt, ihr Bruder könne seinen Tod nur vorgetäuscht haben.
Sie beschließt Nachforschungen anzustellen und beginnt mit ihren Ermittlungen bei Jacks Geschäftspartner und dem Freund aus ihrer Kindheit Noah.

Kate Kae Myers Schreibstil hat mir gut gefallen und es gelang ihr, mein Interesse schnell zu wecken. Zu Anfang wirft die Geschichte viele Fragen auf und Jocelyns Verhalten kann ich logisch nicht so ganz nachvollziehen (welchen Sinn hat es, dass sie einen Zeltausflug vortäuscht und warum versteckt sie sich in Noahs Auto und spricht nicht an Ort und Stelle mit ihm...). Zu diesem frühen Stadium des Buches stört mich dies aber noch nicht weiter und ich hoffe, dass sich alles im weiteren Verlauf der Geschichte erklären wird.
Auf jeden Fall hat die Leseprobe Potenzial und lässt eine geheimnisvolle Geschichte mit Intrigen vermuten.