Das Sterben als normaler Umstand

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Autorin Catherine Newman legt mit „Und wir tanzen, und wir fallen“ einen Roman vor, der sich mit dem schwierigen Thema des Sterbens befasst. Ein durchaus bedrückendes Thema, dem man sich nicht gern nähert. Die beiden Protagonistinnen sind Freundinnen, die eine wird an Krebs sterben. Die Zeit im Hospiz ist für alle Betroffenen wohl die endgültigste Situation im Leben. Es geht um das Sterben. Newman gelingt der Spagat, dem Sterben auch normale Alltagssituationen abzutrotzen. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Dann aber wird man das Buch in einem Rusch lesen. Das Cover mit der Dose, Strohhalm und Blume stimmt doch sehr nachdenklich. Beim Zuklappen des Buches wird man immer an seine Bedeutung denken.