Eine sehr berührende Geschichte

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frimada Avatar

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Ich habe dieses Buch in erster Linie aufgrund der Leseprobe gelesen, weil mir der Schreibstil unheimlich gut gefallen hat. Ich wusste, dass die Geschichte mir wahrscheinlich unter die Haut gehen würde, weil ja von Anfang an klar ist, dass es kein Happy End geben wird, aber dennoch habe ich es gewagt.

Das Buch ist eine Ich-Erzählung. Ashley erzählt uns hier von ihrer besten Freundin Edi, die todkrank ist und zu Beginn des Buches zum Sterben in ein Hospiz in Ashs Nähe gebracht wird. Wir lesen hier von der Zeit im Hospiz, von guten und schlechten Tagen, von Gesprächen, von festhalten wollen und loslassen müssen, von Abschieden, Angst und ganz, ganz viel von Liebe.

Es ist eine Geschichte, die mich tief berührt hat, die mich oft zum Weinen gebracht hat. Nicht nur, weil Edis Tod so furchtbar und ungerecht ist, sondern auch weil ich so gut mit Ash mitfühlen konnte. Wie habe ich beim Lesen bewundert, mit welcher Kraft, welcher Selbstverständlichkeit, welcher Liebe sie sich um Edi gekümmert hat. Wie habe ich ihre Verzweiflung gespürt in den Momenten, in denen sie sich gefragt hat, wo Edi nach ihrem Tod sein wird, ob sie noch sein wird und wie sie ohne Edi weiterleben soll.

Es ist ein Buch des Abschieds, aber dennoch gab es auch Momente, in denen ich gelacht habe und in denen ich mich Edi und Ash ganz tief verbunden gefühlt habe.

Ich habe es wahnsinnig gerne gelesen!