Tolle Thematik, für mich persönlich zu blass
Die Ausgangslage hat riesiges Potenzial. Ash und Edi sind seit ihrer Kindheit befreundet, haben alle Schlüsselpunkte ihres Lebens gemeinsam durchlebt und damit endet es auch nicht, als Edi schwer erkrankt und in einem Hospiz lebt. Ash kümmert sich federführend um sie, da Edi's Mann und Sohn weiter weg wohnen und stößt dabei - verständlicherweise - auch an ihre Grenzen.
Obwohl die Thematik Tiefe und Emotionalität verspricht, habe ich mich den Charakteren überhaupt nicht nah gefühlt und war beim Lesen auch nicht emotional involviert. Ich hätte mir gewünscht die Ängste und Sorgen der Protagonisten zu erleben.
Ash als Protagonistin empfand ich als unnahbar und nicht nachvollziehbar. Jeder Mensch geht anders mit Trauer und Belastung um, ihre Art damit umzugehen, kann ich zwar nicht nachvollziehen, das ist aber auch nicht der Punkt. Ihre Verhaltensweise wurde für mich aber nicht ausreichend erklärt und dadurch blieb Ash mir fern. Auch die Beziehung zwischen Edi und Ash blieb mir zu oberflächlich, es wurde zwar gesagt, dass die Frauen ihr Leben lang befreundet sind, aber ich habe es nicht gefühlt.
Der Roman bringt einige Zitate hervor, die mich berührt haben, aber im Großen und Ganzen habe ich mehr Tiefe erwartet. Nach schönen, tiefgründigen Zitaten war der Wechsel zu Ashs Verhalten so abrupt und plump, dass ich diese eigentlich sofort wieder vergessen habe.
Ich weiß nicht, ob meine Erwartungen zu hoch waren, aber für diese Thematik war mir das Buch zu oberflächlich und emotionslos.
Obwohl die Thematik Tiefe und Emotionalität verspricht, habe ich mich den Charakteren überhaupt nicht nah gefühlt und war beim Lesen auch nicht emotional involviert. Ich hätte mir gewünscht die Ängste und Sorgen der Protagonisten zu erleben.
Ash als Protagonistin empfand ich als unnahbar und nicht nachvollziehbar. Jeder Mensch geht anders mit Trauer und Belastung um, ihre Art damit umzugehen, kann ich zwar nicht nachvollziehen, das ist aber auch nicht der Punkt. Ihre Verhaltensweise wurde für mich aber nicht ausreichend erklärt und dadurch blieb Ash mir fern. Auch die Beziehung zwischen Edi und Ash blieb mir zu oberflächlich, es wurde zwar gesagt, dass die Frauen ihr Leben lang befreundet sind, aber ich habe es nicht gefühlt.
Der Roman bringt einige Zitate hervor, die mich berührt haben, aber im Großen und Ganzen habe ich mehr Tiefe erwartet. Nach schönen, tiefgründigen Zitaten war der Wechsel zu Ashs Verhalten so abrupt und plump, dass ich diese eigentlich sofort wieder vergessen habe.
Ich weiß nicht, ob meine Erwartungen zu hoch waren, aber für diese Thematik war mir das Buch zu oberflächlich und emotionslos.