Das "Mädchen" Dotty

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prinzessinpam Avatar

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Die Geschichte ist aus der Sicht des Robotermädchens Dotty geschrieben, die im Labor hergestellt und mit den verschiedensten menschlichen Reaktionen und Gefühlen "geimpft" wurde. Sie soll undercover auf eine Menschenschule gehen und dort ein Jahr unerkannt bleiben. Mit ihrer teilweise menschenuntypischen Art tritt sie in so manches Fettnäpfchen oder es entstehen einfach witzige Konversationen- langweilig mit es mit Dotty nie! Das findet auch Ricky Katnip, der Sohn des Professors, der Dotty gebaut hat und sie bei sich wohnen lässt. Im Laufe der Geschichte wird es immer schwieriger, ihre Identität geheimzuhalten. Schafft sie es dennoch?
Das Cover ist mit reflektierenden Silberstreifen im Wort "Robot" gestalten, auch Dotty sticht als einzig farbig gehaltenes Kind hervor! Mir gefällt es sehr gut!
Mein Sohn, 10 Jahre, hat das Buch gelesen und anfangs benötigte er einige Zeit, um sich in die Thematik und in den Schreibstil des Autors hineinzufinden. Ihm fehlte es an Spannung, aber nach dem ersten Drittel begann es, lusiger zu werden und er fand das Buch zunehmend besser.
Eine Empfehlung erfolgt eher an etwas ältere Kinder, Antolin hat es in der 6. Klasse gelistet, das fände ich auch angemessen.