Dotty - (heimlich) in der Schule

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monal Avatar

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Wenn sich ein Roboter als Mensch ausgeben soll, ist es natürlich wichtig zu lernen, wie die Menschen so ticken.
Das dies nicht immer unbedingt nach einem logischen Schema abläuft, merkt die Androidin Dotty bald. Sie versucht sich, genau an die Regeln zu halten, doch stolpert dabei von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Das Ziel des supergeheimen Geheimprojektes: ein Jahr lang eine normale Schule zu besuchen.

Die Geschichte wurde aus Dottys Sicht geschrieben, somit kennt man ihre Gedanken und „logischen“ Vorgehensweisen was immer wieder neuen Witz in die Geschichte bringt. Man kann ihr oft auch nur beipflichten: Es gibt wirklich viele Widersprüche im Reden und Handeln der Menschen. Das wird hier auf witzige und unterhaltsame weiße sichtbar.

Dotty ist eine sympathische Figur. Wir begleiteten sie gerne durch das Schulleben, wobei ihr dort Argwohn und Unverständnis, aber auch Freundschaften begegneten. Die Androidin umschifft die Klippen im Großen und Ganzen ziemlich einfallsreich, wenn auch nicht immer unbedingt ganz legal. 😉 Ihre Einfälle sorgen zumindest bei uns für gute Unterhaltung.
Uns gefiel die Einteilung der Kapitel, auf die einzelnen Tage und Uhrzeiten. Das Ganze lockert den Text weiter auf und macht ihn gut lesbar und einteilbar.
Eine unterhaltsame und humorvolle Geschichte mit einem liebenswerten Robotermädchen, leicht und flüssig zu lesen. Nur das Ende war zu "langweilig" beschrieben.
Die Geschichte ist absolut für die gewählte Altersgruppe geeignet.