Spannendes Lesevergnügen mit Tiefgang
Das Buch „Undercover Robot – Mein erstes Jahr als Mensch“ des Autorenteams Bertie Fraser und David Edmonds ist weit mehr als die unterhaltsame Geschichte von einem Experiment, in dem Dotty, ein Robotermädchen, im knallharten Praxistest für die Dauer eines Schuljahres als normale Schülerin durchgehen soll.
Die Erzählung aus Sicht der Protagonistin beginnt unmittelbar am Morgen von Dottys Einschulung. Durch eingestreute Rückblicke erfährt die junge Leserschaft Stück für Stück mehr über die Entwicklung und Programmierung des Robotermädchens. Im Vordergrund jedoch stehen dessen anfangs noch sehr stolprigen Versuche, sich wie eine Elfjährige auszudrücken und zu verhalten. Mit ihrer bemühten, ehrlichen Art gewinnt Dotty in kürzester Zeit die Herzen der Leserinnen und Leser, welche einerseits gemeinsam mit ihr um das Gelingen des Experiments bangen und andererseits gar nicht anders können, als über Dottys urkomische Missgeschicke zu lachen. Das Robotermädchen lernt mehr und mehr durch Imitation und Fehler; aber auch das ein oder andere Update hilft bei dem Vorhaben, Dotty immer menschlicher erscheinen zu lassen. Dass sie in der nichts ahnenden Familie ihres Entwicklers Professor Katnip leben soll, eröffnet Dotty einerseits unzählige Chancen, birgt jedoch weitere Gefahren und Stolperfallen.
Philosophisch interessant wird es, als verschiedene Ziele des Robotermädchens in Konflikt miteinander gebracht werden. Einerseits gilt es als oberstes Gebot, inkognito zu bleiben; andererseits verlangt Mrs Katnip von ihr, innerhalb der Familie immer die Wahrheit zu sagen. Dieses Dilemma und ähnliche Situationen führen auch der Leserschaft vor Augen, wie kompliziert, verwirrend und unlogisch das Leben als Mensch doch sein kann.
Für Dotty gilt es etliche Herausforderungen zu meistern. Immer wieder schrillen ihre inneren Alarmglocken, wenn ihre Tarnung aufgeflogen zu sein scheint. Als sich ausgerechnet an ihrem „Geburtstag“ ein Unfall ereignet, überschlagen sich die Ereignisse...
Ein großer Lesespaß für Kinder ab 10 Jahren und deren Eltern, die Lust haben auf ein humorvolles Gedankenexperiment, das sich mit Leichtigkeit auch an tiefgründige Lebensfragen heranwagt und dabei bis zum Schluss glaubwürdig bleibt.
Die Erzählung aus Sicht der Protagonistin beginnt unmittelbar am Morgen von Dottys Einschulung. Durch eingestreute Rückblicke erfährt die junge Leserschaft Stück für Stück mehr über die Entwicklung und Programmierung des Robotermädchens. Im Vordergrund jedoch stehen dessen anfangs noch sehr stolprigen Versuche, sich wie eine Elfjährige auszudrücken und zu verhalten. Mit ihrer bemühten, ehrlichen Art gewinnt Dotty in kürzester Zeit die Herzen der Leserinnen und Leser, welche einerseits gemeinsam mit ihr um das Gelingen des Experiments bangen und andererseits gar nicht anders können, als über Dottys urkomische Missgeschicke zu lachen. Das Robotermädchen lernt mehr und mehr durch Imitation und Fehler; aber auch das ein oder andere Update hilft bei dem Vorhaben, Dotty immer menschlicher erscheinen zu lassen. Dass sie in der nichts ahnenden Familie ihres Entwicklers Professor Katnip leben soll, eröffnet Dotty einerseits unzählige Chancen, birgt jedoch weitere Gefahren und Stolperfallen.
Philosophisch interessant wird es, als verschiedene Ziele des Robotermädchens in Konflikt miteinander gebracht werden. Einerseits gilt es als oberstes Gebot, inkognito zu bleiben; andererseits verlangt Mrs Katnip von ihr, innerhalb der Familie immer die Wahrheit zu sagen. Dieses Dilemma und ähnliche Situationen führen auch der Leserschaft vor Augen, wie kompliziert, verwirrend und unlogisch das Leben als Mensch doch sein kann.
Für Dotty gilt es etliche Herausforderungen zu meistern. Immer wieder schrillen ihre inneren Alarmglocken, wenn ihre Tarnung aufgeflogen zu sein scheint. Als sich ausgerechnet an ihrem „Geburtstag“ ein Unfall ereignet, überschlagen sich die Ereignisse...
Ein großer Lesespaß für Kinder ab 10 Jahren und deren Eltern, die Lust haben auf ein humorvolles Gedankenexperiment, das sich mit Leichtigkeit auch an tiefgründige Lebensfragen heranwagt und dabei bis zum Schluss glaubwürdig bleibt.