"Undercover Robot - Mein erstes Jahr als Mensch" gehört definitiv zu einem meiner persönlichen Lesehighlights der bisherigen Neuerscheinungen im Genre Kinder-/Jugendbuch in diesem Jahr. Nicht nur bereits das Cover ist in seiner lustigen, frechen Aufmachung ein wahrer Hingucker und lässt eine unterhaltsame Geschichte erwarten; auch der Inhalt und die Buchidee an sich sind einfach total genial! Die Autoren Bertie Fraser und David Edmonds haben ihr Schreib- und Erzähltalent definitiv bewiesen.
Und darum geht es genau: Das Robotermädchen Dotty ist Teil eines supergeheimen Geheimprojekts. Ein Jahr lang soll sie eine ganz normale Schule besuchen, ohne dabei als Roboter enttarnt zu werden. Das ist gar nicht so einfach und Dotty stolpert förmlich von einem Fettnäpfchen ins nächste. Woher soll man denn als Roboter schließlich auch wissen, dass Lehrer nicht immer die Wahrheit hören wollen? Oder dass manchmal Regeln auch dazu da sind, gebrochen zu werden? Da brennen einem Roboter schon einmal die Schaltkreise durch! Wird es Dotty trotz aller Schwierigkeiten dennoch schaffen, ein ganzes Schuljahr undercover zu überstehen?
Geschrieben ist das Buch für die Zielgruppe von Kindern ab 11 Jahren, doch definitiv erleben hier durchaus auch Erwachsene ein wahres Lesevergnügen.
Ab der ersten Seite wächst Einem die ungewöhnliche Protagonistin, das Robotermädchen Dotty, förmlich ans Herz. Ihre liebenswerte und sympathische Art, ja ihre 'einprogrammierte' Offenherzigkeit muss man einfach lieb haben. Die Schwierigkeiten und Probleme, welche sie undercover als Roboter in der Schule erlebt, sind authentisch und logisch nachvollziehbar. Denn was heißt es überhaupt, ein Mensch zu sein? Was ist Richtig und was Falsch? Darf bzw. muss man nicht in manchen Situationen auch einmal lügen? Die Protagonistin wird vor allerhand philosophische und moralische Dilemmata gestellt. Ihr Umgang damit, die dabei entstehenden überraschenden Wendungen machen die Geschichte kontinuierlich spannend. Humor, Witz und viele Schmunzler tragen ebenfalls zu einem ausgezeichneten Lesevergnügen bei. Gut durchdacht und auch tiefgründig ist die Erzählung, welche u. a. in erster Linie die Themen Menschsein und Freundschaft anspricht. Auch die Erzählweise in Tagebuchform und aus der Ich-Perspektive ist den Autoren sehr gelungen. Ganz klare fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung!
Und darum geht es genau: Das Robotermädchen Dotty ist Teil eines supergeheimen Geheimprojekts. Ein Jahr lang soll sie eine ganz normale Schule besuchen, ohne dabei als Roboter enttarnt zu werden. Das ist gar nicht so einfach und Dotty stolpert förmlich von einem Fettnäpfchen ins nächste. Woher soll man denn als Roboter schließlich auch wissen, dass Lehrer nicht immer die Wahrheit hören wollen? Oder dass manchmal Regeln auch dazu da sind, gebrochen zu werden? Da brennen einem Roboter schon einmal die Schaltkreise durch! Wird es Dotty trotz aller Schwierigkeiten dennoch schaffen, ein ganzes Schuljahr undercover zu überstehen?
Geschrieben ist das Buch für die Zielgruppe von Kindern ab 11 Jahren, doch definitiv erleben hier durchaus auch Erwachsene ein wahres Lesevergnügen.
Ab der ersten Seite wächst Einem die ungewöhnliche Protagonistin, das Robotermädchen Dotty, förmlich ans Herz. Ihre liebenswerte und sympathische Art, ja ihre 'einprogrammierte' Offenherzigkeit muss man einfach lieb haben. Die Schwierigkeiten und Probleme, welche sie undercover als Roboter in der Schule erlebt, sind authentisch und logisch nachvollziehbar. Denn was heißt es überhaupt, ein Mensch zu sein? Was ist Richtig und was Falsch? Darf bzw. muss man nicht in manchen Situationen auch einmal lügen? Die Protagonistin wird vor allerhand philosophische und moralische Dilemmata gestellt. Ihr Umgang damit, die dabei entstehenden überraschenden Wendungen machen die Geschichte kontinuierlich spannend. Humor, Witz und viele Schmunzler tragen ebenfalls zu einem ausgezeichneten Lesevergnügen bei. Gut durchdacht und auch tiefgründig ist die Erzählung, welche u. a. in erster Linie die Themen Menschsein und Freundschaft anspricht. Auch die Erzählweise in Tagebuchform und aus der Ich-Perspektive ist den Autoren sehr gelungen. Ganz klare fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung!