Wieviel künstliche Intelligenz verkraften wir

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lese-mama Avatar

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Zum Buch:
Dotty ist ein Roboter, aber man sieht es ihr nicht an. Sie sieht aus, wie ein elfköhriges Mädchen und sie soll inkognito eine Schule besuchen. Schafft sie es ein jahr lang unerkannt zu bleiben, lockt ein riesen Gewinn. Ein leichtes, sagt zumindest Dotty. Aber so einfach ist es nicht. Es entstehen einige Missverständnisse und Dotty droht aufzufliegen ...

Meine Meinung:
Eine total witzige, aber auch stellenweise tiefsinnige Geschichte für junge Leser. Dotty erinnerte mich an ein Kind mit autistischen Zügen, kann sie doch die Feinheiten der menschlichen Sprache wie Ironie oder Metapher nicht erkennen. Das ist aber sehr gut dargestellt.
Man liest die Geschichte aus Dottys Sicht und fühlt was sie fühlt. Für einen Androiden sehr bemerkenswert.
So macht es Spaß die Gedanken der Kinder kennenzulernen. Es sind total verschiedene Charaktere in der Geschichte versammelt hnd das Ende ist total überraschend und sehr emotional.
Ob es tatsächlich mal soweit kommen wird in der Entwicklung der künstlichen Intelligenz oder ob wir Menschen immer die Oberhand behalten, sei mal dahingestellt.
Die Geschichte zeigt und jedenfalls wie es sein könnte und ist sowohl humorvoll wir auch spannend geschrieben. Ein lesenswertes Buch für Kinder ab neun Jahren.