Zeitgemäßes Buch

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vielleserin1957 Avatar

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Dotty ist Teil eines supergeheimen Geheimprojekts. Ein Jahr lang soll das Robotermädchen eine normale Schule besuchen. Dabei darf niemand merken, dass sie gar kein echter Mensch ist. Dotty stolpert von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Woher soll man als Roboter auch wissen, dass Lehrer nicht immer die Wahrheit hören wollen? Oder dass Regeln manchmal dazu da sind, gebrochen zu werden? Da brennen einem ja glatt die Schaltkreise durch! Wird Dotty es schaffen, ein ganzes Schuljahr undercover zu überstehen? Eine witzige, spannende und kluge Geschichte darüber, was es eigentlich heißt, ein Mensch zu sein - und worauf es im Leben wirklich ankommt. (Klappentext)
Nachdem mein Enkel (9) und ich am Anfang etwas Schwierigkeiten hatten, mit dem Schreibstil klarzukommen, hat es uns später sehr gut gefallen. Dotty, das Robotermädchen, wuchs uns dann sehr schnell ans Herz. Die Charaktere sind gut beschrieben und speziell Dotty konnten wir uns sehr gut vorstellen. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Witzige Dialoge und „Gedankengänge“ bereicherten die Geschichte. Wir erlebten mit Dotty vieles zusammen und haben uns auch öfters über das Gelesene unterhalten. Ein interessantes und auch zeitgemäßes Buch, über das man aber mit den jungen Lesern sprechen sollte. Ich könnte es mir gut als Schullektüre vorstellen.