keine Vampire heute

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torsten_ohne_h Avatar

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Mainstream-Fantasy lese ich nicht allzu oft, aber hier freut es mich, endlich mal wieder ein Buch (das natürlich auch wieder der erste Band einer Trilogie ist) in der Hand zu haben, in dem keine Vampire auftreten. Das Hauptmotiv "stranger in a strange world" - hier ein Mädchen mit Engelsblut - ist nicht neu, denn es ist ein Grundmotiv auch in der Science Fiction, und dass sich das Mädchen zwischen zwei Männern entscheiden muss - der eine anscheinend gut, der andere böse - ist ebenfalls wenig originell. Diesmal sind beide Männer zwar keine Vampire, doch dieser vermeintliche Vorteil ist in meinen Augen gleichzeitig der Hauptnachteil dieses Buches: es passiert einfach nicht wirklich etwas Spannendes. Oder habe nur ich dieses Gefühl?

Wie dem auch sei, das Buch ist trotzdem gut, doch gehöre ich sicher nicht zur anvisierten Zielgruppe. Aber ich weiß, der weibliche Teil meines Bekanntenkreises wird es mir aus der Hand reißen - und auf die Fortsetzungen warten.