Was geschieht, wenn man das Schicksal herausfordert?
Clara ist hin- und hergerissen zwischen den zwei Welten, die ihr Leben ausmachen: die der Menschen und die der Engelwesen. Denn da ihre Mutter ein Dimidius, oder Halbengel, ist, ist sie ein sogenannter Quartarius, ein Viertelengel. Mit allen Vor- und Nachteilen, die das mit sich bringt: sie ist klüger, schneller und stärker als normale Menschen, verfügt über Flügel, die sie bei Bedarf heraufbeschwören kann, lebt dafür aber unter dem Druck, ihre wahre Gestalt geheim halten zu müssen… und vor allem hat sie eine Aufgabe zu erfüllen, deren Bedeutung ihr trotz sich wiederholender Visionen nicht klar zu werden scheint.
Ihrer Mutter ist diese Sache mit der Aufgabe allerdings ziemlich ernst und sie beschließt, dass die Familie – also Clara, ihr Bruder Jeffrey und sie selbst – nach Wyoming zieht, wo die Vision sie hinführt. Ein neues Leben beginnt für Clara – dort erwarten sie eine andere Schule, andere Freunde und natürlich andere Jungs und bringen ihr Leben in kürzester Zeit ziemlich durcheinander.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die kurzen, bildhaften Kapitelüberschriften haben nicht nur für einen sehr angenehmen Lesefluss, sondern auch für einen gewissen Humor gesorgt. Sehr witzig fand ich auch die originellen Unterrichtsstunden und die sympathischen Lehrer. Besonders gefällt mir an dem Roman, wie durch und durch lebendig er ist – man spürt Claras Lebensfreude und die Intensität ihrer anderen Empfindungen, ob es sich um Trauer, Wut oder Schmerz handelt. Durch all diese „menschlichen“ Gefühle vergisst man fast, dass man es mit einer recht unwahrscheinlichen Engelgeschichte zu tun hat und fühlt einfach immer mit der Erzählerin mit.
Tatsächlich steht Clara eigentlich hauptsächlich vor den Problemen einer ganz normalen Teenagerin: Liebeskummer, Eifersucht, Streit mit der Mutter und Freunden… und der Frage nach dem Warum: Zu welchem Zweck ist sie auf der Erde? Hat sie ein Schicksal? Und wird sie ihm gewachsen sein?
Am Ende war ich etwas ratlos, weil so viele Fragen unbeantwortet bleiben. Aber zum Glück kommt ja schon bald der zweite Teil, _Heiliges Feuer_, heraus und bringt etwas Licht ins Dunkel. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und hoffe, dass sie ebenso spannend und gefühlvoll wird wie _Dunkle Flammen_.
Ihrer Mutter ist diese Sache mit der Aufgabe allerdings ziemlich ernst und sie beschließt, dass die Familie – also Clara, ihr Bruder Jeffrey und sie selbst – nach Wyoming zieht, wo die Vision sie hinführt. Ein neues Leben beginnt für Clara – dort erwarten sie eine andere Schule, andere Freunde und natürlich andere Jungs und bringen ihr Leben in kürzester Zeit ziemlich durcheinander.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die kurzen, bildhaften Kapitelüberschriften haben nicht nur für einen sehr angenehmen Lesefluss, sondern auch für einen gewissen Humor gesorgt. Sehr witzig fand ich auch die originellen Unterrichtsstunden und die sympathischen Lehrer. Besonders gefällt mir an dem Roman, wie durch und durch lebendig er ist – man spürt Claras Lebensfreude und die Intensität ihrer anderen Empfindungen, ob es sich um Trauer, Wut oder Schmerz handelt. Durch all diese „menschlichen“ Gefühle vergisst man fast, dass man es mit einer recht unwahrscheinlichen Engelgeschichte zu tun hat und fühlt einfach immer mit der Erzählerin mit.
Tatsächlich steht Clara eigentlich hauptsächlich vor den Problemen einer ganz normalen Teenagerin: Liebeskummer, Eifersucht, Streit mit der Mutter und Freunden… und der Frage nach dem Warum: Zu welchem Zweck ist sie auf der Erde? Hat sie ein Schicksal? Und wird sie ihm gewachsen sein?
Am Ende war ich etwas ratlos, weil so viele Fragen unbeantwortet bleiben. Aber zum Glück kommt ja schon bald der zweite Teil, _Heiliges Feuer_, heraus und bringt etwas Licht ins Dunkel. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und hoffe, dass sie ebenso spannend und gefühlvoll wird wie _Dunkle Flammen_.