Unendlich wir

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sali Avatar

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Bonnie und Clyde auf dem Weg nach Westen. Und das im 21. Jahrhundert. Sollte sich hier die alte Geschichte wiederholen?
Aber von Anfang. Bonnie ein gefeierter Rockstar ist völlig ausgebrannt. So schleicht sie sich am Ende ihrer Tournee als ihre Crew schon feiert aus ihrer Gaderobe - im Gepäck nur die Mütze ihres Sicherheitschefs, ein gefundenes Sweatshirt und die Handtasche ihrer Großmutter (ein bisschen Geld braucht man ja). Und Clyde fährt gerade im Nebel über eine Brücke als er eine Gestalt auf dem Brückengeländer sieht, die springen will. Er rettet sie, wenn auch nur zufällig.

Die ersten Kapitel sind sehr mitreißend geschrieben. Die Ausgebranntheit und die Verlorenheit von Bonnie werden für den Leser erlebbar; aber auch die Coolness von Clyde, die aber auch Schüchternheit sein kann. Von ihm erfährt man in den ersten Kapiteln wenig. Auf alle Fälle lesenswert.