Westwärts

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layakaichi Avatar

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Bonnie Rea Shelby hat genug von Musikgeschäft, sie will nicht mehr auf der großen Bühne stehen. Zudem vermisst sie ihre Zwillingsschwester Minnie, die an Krebs gestorben ist. In Bosten ist es dann so weit. Sie schleicht sich aus ihrer Gartrobe und geht. Zuerst versucht sie sich von der Brücke in den Mystik River zu stürzen, aber sie wird aufgehalten - von Clyde. Clyde will nach Westen und Bonnie fährt kurzentschlossen mit.

Das Buch ist aus der Ich-Erzähler-Perspektive von Bonnie erzählt (abesehen vom Prolog) und gewährt einem tiefe Einblicke in ihre Persönlichkeit und Vergangeheit. Der Schreibstil ist locker und lebendig und spiegelt Bonnies Gedankengänge wieder. Zudem lässt es sich flüssig lesen und macht lust auf mehr. Man möchte herausfinden wohin die beiden ihr Roadtrip führt und ob sie ausser den Namen noch mehr mit Bonnie & Clyde gemeinsam haben.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen.