Einsamer bäriger Junge rettet Popprinzessin vor dem Sprung in die Unendlichkeit. Er heißt ausgerechnet Clyde und sie Bonnie – bevor der Leser es denken kann, machen die Figuren bereits selbst Witze über diese historische Namenskombination und erhoffen sich eine weniger radikale Entwicklung ihrer Begegnung. Die Covergestaltung erinnert wahrscheinlich nicht unabsichtlich an eine ganze Reihe von melodramatischen Liebesgeschichten der letzten Zeit und ist dem Auge sehr gefällig weil bekannt. Die Handlung selbst erscheint nach diesem Einstieg noch nicht sehr originell, der Erzählton steuert in eine bestimmte Erwartungshaltung und genau deshalb will man wohl auch einfach gern weiterlesen...