Wie von Frau Harmon erwartet!

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Nachdem ich "Vor uns das Leben" von Amy Harmon sehr mochte, war ich natürlich umso gespannter auf ihr neues Werk "Unendlich wir". Selbstverständlich musste ich sofort die Leseprobe lesen und was soll ich sagen? Ich habe sie verschlungen! Der Schreibstil war wie erwartet flüssig und sehr angenehm zu lesen sodass die wenigen Leseprobenseiten nur so dahin flogen.
Bonnie und Clyde erschienen mir schon auf den ersten Seiten sehr sympathisch. Sie wirkte ein wenig verloren, was vermutlich nicht zuletzt an der Tatsache liegt, dass sie versucht hat von einer Brücke zu springen, um sich das Leben zu nehmen. Clyde, der dies allerdings verhindert und ihr somit das Leben rettet, scheint nicht ganz so verloren zu sein wie sie. Allerdings vermute ich, dass hinter ihm noch viel mehr steckt und auch er "sein Päckchen zu tragen" hat. Ihr "volles Aroma" werden diese beiden Charaktere vermutlich erst im Verlauf der Handlung entfalten, denn erst mit ihrem Trip nach Las Vegas, den sie in der Leseprobe beschließen zu unternehmen, werden wir Leser diese beiden Figuren genauer kennen lernen und all ihre Facetten entdecken. Denn in dieser Leseprobe erscheinen Bonnie und Clyde eher unscheinbar, aber ich bin mir sicher, dass sich dies - ganz in Amy Harmon-manier - noch ändern wird!
Um zu Prüfen, ob meine Vermutung stimmt, würde ich mich natürlich sehr über ein Rezensionsexemplar freuen!