Unendlich plus eins gleich zwei

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marilou Avatar

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In dem Buch „Unendlich wir“, geschrieben von Amy Harmon, geht es zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten: Zum einen ist es Bonnie, jung und mehr als ein erfolgreicher Popstar aber einsam und allein. Ihre Zwillingsschwester konnte den Krebs nicht besiegen und verstarb. Man hatte Bonnie auch keine Möglichkeit gegeben sich von ihrer Schwester zu verabschieden. Die zweite Hauptperson in diesem Buch ist Clyde. Er ist auf dem Weg nach Las Vegas um dort neu anzufangen. Er ist ein „Niemand“, ging für seinen Zwillingsbruder ins Gefängnis und will nun ganz neu starten. Seine große Begabung liegt in der Mathematik. Clyde sieht wie Bonnie des Nachts auf einer Brücke steht und ahnt dass sie von dieser runter springen möchte. Er verhindert es und nimmt sie mit. Dann passiert es, von Km zu Km kommen die beiden sich näher, erfahren mehr voneinander. In der Zwischenzeit hat Bonnies „Gran“ die Presse und Polizei informiert und das Ganze so hingestellt als ob Bonnie von Clyde entführt wurde, was natürlich nicht der Fall war. Im Gegenteil, Bonnie hat anfangs Angst dass Clyde sie nicht weiter mitnehmen möchte.
Dieses Buch ist wunderbar zu lesen, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Einfach mitreißend. Man kann sich in die beiden gut reinversetzen und sie werden von Seite zu Seite sympathischer. Auch wenn es keine Bilder der beiden gab hatte ich sie aufgrund der Beschreibungen bildlich immer vor Augen.
Fazit: ein tolles Buch, fesselnd und ergreifend!