Unendlich wir

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bine174 Avatar

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Dies ist bereits mein zweites Buch von Amy Harmon, und es hat mir sehr gut gefallen.

Bonnie Rae ist 21, seit ihrer Jugendzeit steht sie auf der Bühne - und sie ist ausgebrannt und verzweifelt und hat vor, sich nach ihrem letzten Konzert der Tournee von einer Brücke zu stürzen - zu dumm nur, dass dort gerade Finn Clyde ist, der sie davon abhält ... und kurzentschlossen bittet sie ihn, sie mit seinem Auto mitzunehmen, und eine abenteuerliche Reise geht los.

So beginnt die Geschichte von Bonnie und Clyde ....

Der Schreibstil von Amy Harmon gefällt mir auch hier wiederum sehr gut. Einfühlsam erzählt sie die Geschichte von Finn und Bonnie, langsam kommen ihre inneren Ängste und Hoffnungen zum Vorschein. Die Geschichte selbst ist kapitelweise aus der Sicht von Finn und Bonnie erzählt, immer wieder gespickt mit Szenen aus der Vergangenheit, und als Kapiteleinführungen mit kurzen Auszügen aus der Presse, die nicht weiß, wo Bonnie ist und ihre Vermutungen anstellt. In der Zwischenzeit kommen sich Bonnie und Finn, die so verschieden sind, so verschiedene Leben hinter sich haben, näher, und diese Beschreibung gefällt mir sehr gut. Bonnie und Finn sind sehr schön und fein gezeichnete Charaktere, die mir beide sehr sympathisch sind.

Ein Buch, das einen nachdenklich macht, aber nicht traurig, das einen einfach den Sinn des Lebens wieder vor Augen führt, dass Geld alleine nie so wichtig sein kann, um einen glücklich zu machen.

Eindeutige Leseempfehlung!