Die Leseprobe schafft es, ein schleichendes Unbehagen beim Lesenden zu erzeugen. Die Protagonisten kommen dabei nicht gut weg. Der Psychologe, der sich von der Ehefrau eines berühmten Neurologen und Psychiaters einwickeln lässt. Dieser Neurologe, der den Psychologen einwickelt. Die Ehefrau, die ein merkwürdiges Spielchen zu spielen scheint. Man weiß nicht, wer hier manipuliert, wer manipuliert wird. Und wohin das alles führen soll. Man möchte sich schütteln, um die merkwürdige Beklemmung, die einen befällt, loszuwerden. Ganz schön manipulativ vom Autor!