Wie unendlich kann Friede sein

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calendula48 Avatar

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Er wollte kein Kind und sie war schwanger.
Christiana Witt sucht den Psychologen Dr. Stefan Heimer auf und erzählt ihm, dass ihr Mann
an der Vorstellung leidet, an dem Tag sterben zu müssen, an dem ihm ein Sohn geboren wird.

Obwohl Dr. Heim zunächst skeptisch ist, sagt er der Schwangeren zu, eine Lösung zu finden, weil ihn der Gedanke des Vaters, sterben zu müssen natürlich von Berufs wegen anspricht.
Vergleichbare Fallbespiele kann der Psychologe nicht herausfinden und der Experte lässt sich auf die Vorgaben der schwangeren Patientin ein und trifft sich statt mit beiden Elternteilen in seiner Praxis, im Hotel Adlon in Berlin. Wundert sich allerdings, dass die Patientin dort offensichtlich wohnt.

Statt therapeutische Maßnahmen zu erklären und anzubieten, ist es der Psychologe, der Rede und Antwort steht und sich abfragen lässt wie ein Schüler.
Was für ein Spiel leitet Christiana Witt da ein?
Geht es wirklich um ihren überreagierenden Mann oder geht es um den Psychologen, seine Veröffentlichungen und Thesen?
Und dabei weiß Dr. Heimer noch nicht einmal alles über jenen unbekannten werdenden Vater, der dies auf jeden Fall verhindern will. Oder doch?
Spannend von Anfang an.