ein Funken zu wenig Spannung

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mimogi Avatar

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Dieses Buch habe ich in einer Kiste mit Reduzierten Büchern gefunden und musste es aufgrund des Cover und Rückentext mit nehmen.

Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist schlicht aber dennoch düster und fällt einem unter den oft überladenen und bunten Cover ins Auge. Die Geschichte wird aus der "Ich" Perpektive erzählt, was mir persönlich immer am Besten gefällt und man sich leichter in den Protagonist hineinversetzen kann.

Die Idee mit den Rückblenden und dem Leser so Krümelweise die Vergangenheit zu erleutern finde ich wirklich sehr gut, allerdings ist es mir manchmal zu viel des guten. An einigen STellen hätte man das wesentliche schneller zum Punkt bringen könnnen.

Während Emily mir am Anfang noch sympatisch vorkommt und ich mich Frage was sie zu dem großen Schritt bringt ihren Sohn zu verlassen, wird sie mir dann durch ihren Absturz sehr unsympatisch und hätte sie am liebsten geschüttelt.

Für jemand der einen oder zwei Abende mit Lesen füllen will und nicht allzuviel erwartungen in das Buch steckt, eindeutig zu empfehlen. Ansonsten sollte man es, find ich, besser lassen.