Was geschah am 6. Mai?

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Einen Stern Abzug weil es doch etwas langatmig war: Emily packt eine Reisetasche, räumt das Konto ab und geht ohne etwas zu sagen nach London. Beginnt ein neues Leben als Cat Brown, das war leicht da dies ihr Mädchenname war und sie nie ihren Pass änderte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten findet sie eine Freundin, eine Wohnung und einen guten Job. Doch sie leidet immer wieder unter der Trennung von ihren Mann Ben und Charlie, sie betäubt sich mit Alkohol und Drogen. Was am 6. Mai geschah erfährt man sehr lange nicht, man will es unbedingt wissen und liest deshalb weiter. Die meisten Kapitel sind aus Emilys Sicht geschrieben, immer wieder mit Rückblenden auf ihre Kindheit, die Beziehung zu ihrer schwierigen Zwillligsschwester, der Vater der immer wieder fremd geht und der Mutter die alles erduldet. Eigentlich sollte sie mit Ben und Charlie glücklich sein, aber sie ist es nicht weil etwa am 6. Mai geschah. Als sich dieser Termin sich jährt spitzt sich die Geschichte zu.... Erst zum Schluss wird klar was sie für schreckliche Dinge erlebt hat, wie sie gelitten hat. Zum Teil ist das Buch sehr traurig!