Da ich mich gern mit gesellschaftlichen Fragestellungen und Problemen kritisch auseinandersetze, hat mich dieses Buch direkt angesprochen.
Den ersten Band habe ich bislang leider noch nicht gelesen, aber da es sich um Essays handelt, die nicht aufeinander aufbauen, sollte der zweite Band dennoch gut verständlich sein.
Die in der Leseprobe angesprochene Thematik - die Ungleichbehandlung, die (mehrfach) marginalisierte Menschen allgemein, aber insbesondere auch im medizinischen Bereich oft erfahren, wenn der Körper nicht dem (weißen, männlichen, durchschnittsgewichtigen...) Medizinlehrbuch-Beispiel entspricht, war mir schon grob bekannt. Dennoch fand ich es sehr horizonterweiternd, einen eindringlichen Erfahrungsbericht aus erster Hand zu lesen.
Es schadet nie, die eigene Prägung und die Klischees, von denen man von klein auf umgeben ist, zu reflektieren und zu überlegen, was davon man vielleicht selbst unbewusst verinnerlicht hat. Nur so kann ein Fortschritt hin zu einer Gesellschaft, in der jeder sich respektiert fühlt, stattfinden.
Das Cover spricht mich persönlich weniger an, aber die Covergestaltung ist mir bei Sachbüchern relativ unwichtig.
Besonders gespannt bin ich auf das Kapitel "Unlearning Recht", da ich einerseits beruflich selbst auf dem Gebiet tätig bin, andererseits schon viel Kluges von der Autorin gelesen habe.
Den ersten Band habe ich bislang leider noch nicht gelesen, aber da es sich um Essays handelt, die nicht aufeinander aufbauen, sollte der zweite Band dennoch gut verständlich sein.
Die in der Leseprobe angesprochene Thematik - die Ungleichbehandlung, die (mehrfach) marginalisierte Menschen allgemein, aber insbesondere auch im medizinischen Bereich oft erfahren, wenn der Körper nicht dem (weißen, männlichen, durchschnittsgewichtigen...) Medizinlehrbuch-Beispiel entspricht, war mir schon grob bekannt. Dennoch fand ich es sehr horizonterweiternd, einen eindringlichen Erfahrungsbericht aus erster Hand zu lesen.
Es schadet nie, die eigene Prägung und die Klischees, von denen man von klein auf umgeben ist, zu reflektieren und zu überlegen, was davon man vielleicht selbst unbewusst verinnerlicht hat. Nur so kann ein Fortschritt hin zu einer Gesellschaft, in der jeder sich respektiert fühlt, stattfinden.
Das Cover spricht mich persönlich weniger an, aber die Covergestaltung ist mir bei Sachbüchern relativ unwichtig.
Besonders gespannt bin ich auf das Kapitel "Unlearning Recht", da ich einerseits beruflich selbst auf dem Gebiet tätig bin, andererseits schon viel Kluges von der Autorin gelesen habe.