Bombenexplosion

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buecherfan.wit Avatar

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Zum ersten Mal gibt es bei Vorablesen einen Titel im englischen Original und dann noch das neueste Buch von James Patterson, einem der erfolgreichsten Autoren der Welt.

In “Unlucky 13” wird Ermittlerin Lindsay Boxer von der Gerichtsmedizinerin Claire Washburn an einen Unfallort gerufen, der in Wirklichkeit ein Tatort ist. Auf der Golden Gate Bridge in San Francisco sitzen zwei Leichen in einem demolierten Auto, die nicht an einem Unfall gestorben, sondern durch eine mit der Nahrung aufgenommene Bombe von innen explodiert sind. Lindsay und ihr Partner Rich Conklin informieren die Kollegen und beginnen mit den Ermittlungen. Es stellt sich heraus, dass der mit Hamburgern aus einer Fast Food-Kette verschluckte Sprengstoff eine Magnesiummischung war, die auf Magensäure reagiert. Eine ausgefallene Idee. Funktioniert so etwas?

Der im Klappentext angekündigte zweite Handlungsstrang um Lindsays Ex-Kollegin Mackie Morales, die die Seiten gewechselt hatte und nach ihrer Flucht aus der Haft wieder aufgetaucht sein soll, spielt in der LP noch keine Rolle.

Ich kenne James Patterson seit langem, habe weit mehr als ein Dutzend seiner Romane zum großen Teil im Original gelesen. Patterson ist mit einem Werk von bisher etwa 90 Romanen, die in 40 Sprachen übersetzt und in über 100 Millionen Exemplaren verkauft worden sind, ein Vielschreiber, aber eins muss man ihm lassen: er versteht sein Handwerk. Deshalb rechne ich auch bei Unlucky 13 wieder mit einem interessanten, spannenden und nicht vorhersehbaren Thriller. Die Leseprobe klingt jedenfalls sehr vielversprechend.