Die Klischees werden Super bedient ;-)

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fay1212 Avatar

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Das Erstlingswerk von Jesper Stein ist in einem tollen flüssigen Schreibstil verfasst und macht das Lesen zu einem Vergnügen.
Auch wenn einige typische Klischees bedient werden. Zum Beispiel Axel Steen, der typische Polizist mit Eheproblemen und Dickkopf. Sein Chef der ihn los werden will. Und sein Kollege der ihn deckt.

Die Story spielt in Kopenhagen in einem Viertel in dem es zu Krawallen zwischen Polizei und Autonomen kommt. Auf einem von der Polizei abgeriegelten Friedhof wird eine Leiche gefunden. Aber wie kann sie dort hin kommen bei solch einem Polizeiaufgebot?
Hat etwa ein Polizist im Affekt einen Autonomen umgebracht?
Axel Steen, Vizekriminalkommisar wird zum Tatort gerufen und hält sich natürlich nicht an die Vorschriften. Aber er scheint ein guter Ermittler zu sein.

Die Story scheint mehrere Erzählstränge zu haben. Sie macht definiv Lust auf mehr, denn Axel Steen wird so Super dargestellt. Auch möchte man wissen, was Piver, ein Autonomer, vor hat.