Tod auf dem Friedhof

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gesil Avatar

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Inhalt:
Während sich Autonome mit der Polizei Straßenschlachten liefern, wird auf dem naheliegenden Friedhof eine Leiche gefunden. Da der Tote ermordet wurde, wird der junge Kommissar Axel Steen informiert, der sich sofort auf den Weg macht. Steen, der sich des öfteren nicht streng an die Vorschriften hält, steht bei seinem Chef unter besonderer Beobachtung und auch hier wartet der Vorgesetzte auf eine Gelegenheit, Axel kalt zu stellen. Diese lässt sich davon jedoch nicht beirren und als eine verschwundene Kamera den erhofften Hinweis auf den Täter bringen könnte, zögert er nicht, die Fahndung auf einen möglicherweise Unschuldigen auszuschreiben.
Meine Meinung:
„Unruhe“ ist der erste Fall des Ermittlers Axel Steen aus der Feder von Jesper Stein.
Und unruhig geht es gleich los, als Axel mitten in der Nacht aus einem intensiven Traum gerissen wird.
Ein Mord ist geschehen und Axel soll die näheren Umstände, die zu der Gewalttat geführt haben, ermitteln.
Dabei bekommt er jedoch nicht immer Unterstützung von seinen Kollegen und Vorgesetzten, denn seine Art zu arbeiten, hat schon so manchem vor den Kopf gestoßen und zu der einen oder anderen Beschwerde über ihn geführt. Und auch sein Vorgesetzter würde ihn am liebsten loswerden.
Auch Axels Privatleben gestaltet sich schwierig, da er geschieden ist und seine Exfrau wenig Begeisterung zeigt, wenn Axel aufgrund seines Berufes seine privaten Verpflichtungen vernachlässigt.
Ein interessanter Auftakt, der Freude auf mehr macht. Auch die wenigen Hinweise auf Axels Ängste um einen frühen Herztod klingen interessant und sind geschickt in die laufende Handlung eingebunden. Ich bin gespannt, auf welche Hinweise der Ermittler noch stößt, was sich auf der Videokamera befindet und wie sich Axels Privatleben weiterentwickelt.