Der Titel hätte nicht treffender gewählt werden können, spielt dieser Krimi doch mitten im Kopenhagener Problembezirk. Während der Krawalle zwischen Autonomen und der Polizei, wird eine Leiche auf dem Friedhof entdeckt, ein als Polizist verkleideter oder getarnter Autonomer. Unweit des Tatorts wohnt der unbequeme Ermittler Axel Stehen, der auch gleich mit der Aufklärung beauftragt wird.
Ein neuer skandinavischer Autor, ein neuer Ermittler, eine neue Stadt. Als Kennerin und Leserin skandinavischer Krimikost ist mir dies sehr willkommen. Auch wenn ich noch nicht wirklich viel erfahren habe. Der Kommissar ist natürlich etwas „auffällig“, diesmal kein Alkoholiker, aber geschieden. Also Parallelen zwischen dem gängigsten Typus in der Geschichte von Protagonisten in diesem Genre sind schon vorhanden. Umso interessanter finde ich die aktuelle politische Situation in Kopenhagen und seinen Problembezirken, die der Autor auf recht interessante Weise mit einbaut. Hier würde ich sehr gerne weiterlesen.
Ein neuer skandinavischer Autor, ein neuer Ermittler, eine neue Stadt. Als Kennerin und Leserin skandinavischer Krimikost ist mir dies sehr willkommen. Auch wenn ich noch nicht wirklich viel erfahren habe. Der Kommissar ist natürlich etwas „auffällig“, diesmal kein Alkoholiker, aber geschieden. Also Parallelen zwischen dem gängigsten Typus in der Geschichte von Protagonisten in diesem Genre sind schon vorhanden. Umso interessanter finde ich die aktuelle politische Situation in Kopenhagen und seinen Problembezirken, die der Autor auf recht interessante Weise mit einbaut. Hier würde ich sehr gerne weiterlesen.