Wahnsinn in Norrebro

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bücherkarin Avatar

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Im Kopenhagener Stadtteil Norrebro liefern sich autonome Jugendliche erbitterte Straßenschlachten mit der Polizei. Die Situation eskaliert, Müllcontainer brennen, Molotow-Cocktails werden geworfen, Schaufensterscheiben zertrümmert und Läden geplündert. Auch die Polizei geht nicht gerade zimperlich gegen die Jugendlichen vor.
Axel Steen, Ermittler im Kopenhagener Morddezernat beobachtet entsetzt, was in seinem Wohnbezirk vor sich geht. Da wird er zu einem Mordfall gerufen. Auf dem Kirkegard-Friedhof, dem einzigen noch ruhigen Ort Norrebros wurde die Leiche eines jungen Mannes gefunden, erwürgt und mit gefesselten Händen. Steen beginnt mit seinen Ermittlungen, erhält aber von seiten der Polizisten im Einsatz keinerlei Unterstützung, ja hat sogar gegen deren Abwehr zu kämpfen. Haben sie etwas mit dem Mordfall zu tun? die weiteren Ermittlungen werden es zeigen......

Ein typisch skandinavischer Krimi, gesellschaftskritisch und mit einem Ermittler, der Ecken und Kanten und einen Haufen privater Probleme hat.
Kein Prolog verwirrt, der Leser weiß über den Mord nicht mehr als der Ermittler, so dass er diesem Schritt für Schritt folgen muß, was der Spannung dient.