Axel Steen ermittelt bei der Kopenhagener Mordkommission. Doch sehr oft ermittelt er auch in seinen Körper hinein. So ist er bestimmt der Kommissar mit den meisten EKGs. Sein Herz ist zum Glück in Ordnung. Doch seit der Trennung von seiner Frau ist es mit seiner Schlaflosigkeit nicht besser geworden und was sein Herz anbelangt, geht manchmal die Phantasie mit ihm durch. Trotz alledem ermittelt er akribisch und verbissen. Wenn es darum geht, einen Fall aufzuklären, lässt er nicht locker. Und so stürzt er sich in die Arbeit als nach der Räumung eines Jugendzentrums ein Toter gefunden wird, der auf den ersten Blick zu den Demonstranten zu gehören scheint.
Mit seinem ersten Roman um den Kommissar Axel Steen ist dem Autor ein stimmiges Werk gelungen. Der Fall gut aufgebaut und die Ermittlungen fügen sich zu interessanten und unerwarteten Ergebnissen, wobei die Wendungen immer eine Logik haben und nicht zu weit hergeholt werden. Manchmal holt der Autor vielleicht ein wenig zu weit aus, wodurch der Lesefluss manchmal etwas verlangsamt wird. Meist jedoch nimmt die Geschichte schnell wieder Fahrt auf und die Spannung geht nicht verloren. Ein wenig schwierig ist es allerdings, sich mit Axel Steen anzufreunden. Seine Hypochondrie wirkt etwas übertrieben und wie er mit seiner kleinen Tochter umgeht ist doch gewöhnungsbedürftig. Auch wenn man ihm gerne zugesteht, dass er sich trotz der Trennung um sein Kind kümmert und sich nicht der Verantwortung entzieht. Als Ermittler gibt Axel Steen dagegen eine recht gute Figur ab, da er nach allen Seiten ermittelt, hartnäckig am Ball bleibt und sich nicht vom ersten Eindruck täuschen lässt.
Ein lesenswerter Beginn einer Reihe, die gutes Potential zur Entwicklung hat und sicher noch mit weiteren verzwickten kriminalistischen Problemen und deren Lösungen aufwarten wird.
Mit seinem ersten Roman um den Kommissar Axel Steen ist dem Autor ein stimmiges Werk gelungen. Der Fall gut aufgebaut und die Ermittlungen fügen sich zu interessanten und unerwarteten Ergebnissen, wobei die Wendungen immer eine Logik haben und nicht zu weit hergeholt werden. Manchmal holt der Autor vielleicht ein wenig zu weit aus, wodurch der Lesefluss manchmal etwas verlangsamt wird. Meist jedoch nimmt die Geschichte schnell wieder Fahrt auf und die Spannung geht nicht verloren. Ein wenig schwierig ist es allerdings, sich mit Axel Steen anzufreunden. Seine Hypochondrie wirkt etwas übertrieben und wie er mit seiner kleinen Tochter umgeht ist doch gewöhnungsbedürftig. Auch wenn man ihm gerne zugesteht, dass er sich trotz der Trennung um sein Kind kümmert und sich nicht der Verantwortung entzieht. Als Ermittler gibt Axel Steen dagegen eine recht gute Figur ab, da er nach allen Seiten ermittelt, hartnäckig am Ball bleibt und sich nicht vom ersten Eindruck täuschen lässt.
Ein lesenswerter Beginn einer Reihe, die gutes Potential zur Entwicklung hat und sicher noch mit weiteren verzwickten kriminalistischen Problemen und deren Lösungen aufwarten wird.