Unruhe

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liesmal Avatar

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Axel Steen, Kommissar bei der Kripo Kopenhagen, getrennt lebend, hat eine Tochter, die er jedes zweite Wochenende betreut. Diese Zeit möchte er nicht missen, selbst wenn er gerade aktuell mit der Aufklärung eines Falles beschäftigt ist. So kann es sein, dass er die sechsjährige Emma schon mal mitnimmt an Plätze, die für Kinder nicht unbedingt als Aufenthaltsort geeiget sind. Axel ist von ständiger Unruhe getrieben, er hat Angst davor, unheilbar krank zu sein. Die Zwangsräumung und der Abriss eines Jugendzentrums sorgen für Unruhen. In dem Durcheinander geschieht ein Mord. Auf einem von der Polizei bewachten Friedhof wird eine Leiche gefunden. Axel geht bei seinen Ermittlungen eigene Wege, die von Vorgesetzten und Kollegen nicht immer gutgeheißen werden. Beim Lesen des Romans denke ich an eine Menge Fäden, die man in der Hand hält, die sich allerdings hoffnungslos verheddert haben und die es zu entwirren gilt. Hochachtung vor dem Autor, dem dies gelungen ist, und der alle aufkommenden Fragen beantwortet hat.