Zu verwirrend - Ermittler aber nett

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chris_ma Avatar

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Der erste Fall von Herrn Steen schien spannender zu werden als es am Ende wirklich war. Es geht in dem Buch um einen Friedhofsmord während Unruhen Autonomer wegen des Abrisses eines Jugendzentrums. Bei dem Toten vermutet Hr. Seen zuerst ein Mord an dem Kollegen von Ihm beteiligt waren. Gerät dann auf die Spur eines ehemaligen Feindes von der Presse namens Landberg. Dann kommt auch noch das PET mit ins Spiel. Der Name des Opfers wird bekannt und schon wieder stößt der Hauptermittler auf eine neue Spur und einer alten Bekannten mit der er mal eine Affäre hatte und die er immer noch attraktiv findet. Dazwischen kommt Ihm auch sein Privatleben. Eigentlich ist er von seiner Frau getrennt und sieht seine Tochter nur hin und wieder. Wenn er in einer Ermittlung steckt, kann dann schon mal passieren, dass die Tochter mit ins Leichenschauhaus mitgenommen wird. Das wiederum findet seine EX nicht besonders gut obwohl sie irgendwie doch noch was an Ihrem Ex findet.

Im Mordfall kommt Steen einem Fehler de PET auf die Spur und dem eigentlichen Deals mit Drogen. Er ist nicht gerade der geradlinigste Ermittler und das macht diese Figur interessant. Jedoch ist die Geschichte so verworren, dass man extrem viele Informationen mitbekommt, dass leider die Geschichte daran leidet.

Zu Ende ist der Fall immer noch nicht, letztlich löst natürlich unser Ermittler den Fall.
Ich würde von dem Ermittler gerne wieder was hören, jedoch diesmal mit einer weniger verworrenen Geschichte. Nur dem Hauptermittler gelten dieses Sterne nicht der Geschichte.