Liebe, Kunst und Tragödie in New York

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beachbabe Avatar

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Eine Leseprobe hatte mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Allerdings hat mich die Story im Laufe des Buches nicht richtig abgeholt und im Endeffekt war ich etwas enttäuscht von dem Buch.
Im Großen und Ganzen geht es um Lorraine und Léo, die sich unsterblich in New York verlieben. Lorraine übernimmt den Job als der Leiterin der New Yorker Dependance ihrer Werbeagentur in Paris und begegnet Léo zum ersten Mal, als er sie im Central Park vor einem Angreifer rettet. Dieser Angreifer stalkte sie bereits in Paris und macht ihr Angst. Lorraine und Léo jedoch verlieben sich sofort ineinander, verbringen eine stürmische Nacht miteinander aber kurze Zeit später geht Lèo auf Distanz, was Lorraine nicht verstehen kann. Nun gilt es zu klären, wer Lorraine stalkt und warum Léo anscheinend nichts mehr von ihr wissen möchte.
Leider blieben für mich die Figuren ziemlich blass. Sie waren entweder sehr reich, sehr schön, sehr talentiert oder sehr spleenig. Das wirkte überzeichnet, brachte einem die Figuren aber nicht näher. Alles passierte einfach viel zu schnell und es fehlte mir die Authentizität. Außerdem fand ich, dass sich der Autor nicht für einen roten Faden im Buch entscheiden konnte: Die Mischung aus unsterblicher Liebe, bösen Mafiagangstern, Kunstbeschreibungen und Informationen von tollen Restaurants war einfach zu durcheinander. Mich konnte die Geschichte daher nicht fesseln, obwohl die Grundidee mit Sicherheit interessant war. Leider aus meiner Sicht keine klare Leseempfehlung, da mir der rote Faden fehlte und mich die Figuren nicht berührt haben.