Die verkaufte Braut
Im ersten Teil der Leseprobe finde ich sehr seltsam, dass das Mädchen nicht von selber auf die Idee kommt, dass sie im Sinne der Familienversöhnung verkauft werden könnte, - schließlich gibt es solche Geschichten immer wieder in der Presse zu lesen und die Dame scheint sonst nicht auf den Kopf gefallen zu sein (sie lernt auf das Abitur). Der zweite Teil war dafür herrlich gewöhnlich: Alleinerziehende Mutter mit pubertierender Tochter und Betrieb, der am Laufen gehalten werden will. So richtig aus dem echten Leben gegriffen und so richtig nachvollziehbar. Auf den Krimi, der sich um diese patente Dame entspinnt, darf man gespannt sein.