Ring frei für Ruth Holländer

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smartie11 Avatar

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Im Prolog lerne ich Derya kennen, die ihren Freund Vali vermisst, der sich seit Wochen nicht mehr bei ihr gemeldet hat. Und ich tauche in eine mir fremde Welt rund um Clans und für mich schwer verständliche Riten ein. Eine Welt, die Derya umschließt, die ihr aber anscheinend auch eher fremd ist. Und dann wird Derya nicht nur von dieser für sie fremden Welt fest umschlossen…

Danach präsentiert mir Arendt ihre durch und durch sympathische Protagonistin Ruth Holländer, deren Tag nicht grade reibungslos gestartet ist. Und zusammen mit Ruth tauche ich ins quirlige Berliner Leben ein. Doch mit einem Satz ihrer Tochter ändert sich Ruths Hauptsadtleben: „Mama, da ist ein Brief für dich“! Ein Brief, mit dem Ruth als Schöffin berufen wird.

Der Auftakt des Buches ließ sich gut „weglesen“ und Ruth ist mir sofort sympathisch. Dennoch weiß ich noch nicht so ganz, wo die Lesereise wohl hingehen wird. Da ich diese Woche einen andern deutlichen Favouriten habe, lasse ich bei diesem Buch meinen Mit-Vorablesern gerne den Vortritt.