Schöffin - ein durchaus interessante Aufgabe

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anjab. Avatar

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Der Krimi beginnt mit der Derya, die Berlinerin ist, aber kurdische Wurzeln hat. Sie muss ihren Sommerferien in Anatolien zu einer Familienzusammenkunft. So wie es aussieht, soll sie zwangsverheiratet werden.

Dann geht es weiter mit Ruht, einer Bistrobesitzerin, die alles schlimme schon hinter sich hat: Scheidung, Sohn ist aus gezogen und nur ihre pubertäre Tochter wohnt mit ihr in der Wohnung in Moabit. Dann bekommt Ruht einen Brief vom Amtsgericht, dass sie als Schöffin beruft. Und gleich am Anfang wird sie mit einen Mord konfrontiert: ein Mord im Türkischen Umfeld.
Die Mitwirkenden Personen kommen symphytisch und natürlich rüber. Ruth ärgert sich mit ihrer Pubertären Tochter und hält das Bistro auf dem Laufenden. Und Derya ist eine ganz normale junge frau mit türkischen Wurzeln, die in alten Traditionen reinrutscht.
Die Leseprobe ist schon richtig interessant und gerade weil dort eine Schöffin mitwirkt. Ich selber habe mich als Schöffin beworben und leider keine Antwort bekommen. So kann ich mir aber mal vorstellen, was wäre wenn ich doch einen Brief bekommen habe. Hätte ich so viel „Glück“ wie Ruth einen Mordfall mit zu beurteilen? Gerne würde ich diesen Krimi lesen.