Schöffin ermittelt in Mordfall
Die junger Berlinerin Derya hat kurdische Wurzeln und muss zu ihrem Verdruss in den Sommerferien nach Anatolien in ein ödes Bergdorf zur Familienzusammenkunft. Etwa vier Monate später wird in Berlin die Bistrobesitzerin Ruth Holländer, geschieden und Mutter eines Sohnes und einer Tochter, als Schöffin in einem Mordfall berufen. Eine junge Kurdin wurde angeblich von ihrem Bruder umgebracht...
Sehr spannender, flüssig geschriebener Krimi aus einem interessanten Umfeld! Der erste Fall für Ruth Holländer ist aus zwei Aspekten interessant, nämlich erstens weil er ein Mord im kurdisch-türkischen Umfeld behandelt, und zweitens weil die Ermittlerin eine Schöffin ist, die mehr oder weniger unbedarft in diesen Fall hineinrutscht. Die Idee ist sicherlich nicht neu, aber sehr gut und flüssig erzählt, die Spannung wird durch die vorangegangenen Erlebnisse Deryas schnell aufgebaut und der Leser ist sofort mittendrin im Geschehen.
Ruth ist eine sympathische Figur, eine „ganz normale Frau“ mitten im Leben, die sich mit ihrer pubertierenden Tochter und fordernden Mutter herumschlägt und ein Bistro am Laufen halten muss. Die Berufung als Schöffin kommt ihr eher ungelegen. Man darf sehr gespannt sein, wie sie mit dieser Verantwortung umgeht und wie sie – und vor allem mit welchen Mitteln und mit wessen Unterstützung – den Fall löst.
Fazit: Zum Weiterlesen nicht nur für alle Krimifans dringend empfohlen, der Autorin ist ein wirklich ein klasse Debüt gelungen!
Sehr spannender, flüssig geschriebener Krimi aus einem interessanten Umfeld! Der erste Fall für Ruth Holländer ist aus zwei Aspekten interessant, nämlich erstens weil er ein Mord im kurdisch-türkischen Umfeld behandelt, und zweitens weil die Ermittlerin eine Schöffin ist, die mehr oder weniger unbedarft in diesen Fall hineinrutscht. Die Idee ist sicherlich nicht neu, aber sehr gut und flüssig erzählt, die Spannung wird durch die vorangegangenen Erlebnisse Deryas schnell aufgebaut und der Leser ist sofort mittendrin im Geschehen.
Ruth ist eine sympathische Figur, eine „ganz normale Frau“ mitten im Leben, die sich mit ihrer pubertierenden Tochter und fordernden Mutter herumschlägt und ein Bistro am Laufen halten muss. Die Berufung als Schöffin kommt ihr eher ungelegen. Man darf sehr gespannt sein, wie sie mit dieser Verantwortung umgeht und wie sie – und vor allem mit welchen Mitteln und mit wessen Unterstützung – den Fall löst.
Fazit: Zum Weiterlesen nicht nur für alle Krimifans dringend empfohlen, der Autorin ist ein wirklich ein klasse Debüt gelungen!