Die Geschichte beginnt im Sommer in Südanatolien. Derya ist mit ihrer Familie aus Berlin zur Clanvereinigung hingereist. Sie langweilt sich in dem bergigen Hinterland, sie kommt aus dem modernen Berlin und kann mit ihrer fremden Familie dort nur wenig anfangen. Sie vermisst ihre Freunde und vor allem ihren Freund Vali, der mit Bruder und Eltern nach Frankreich gefahren ist. Um den schon länger bestehenden Clanzwist zu beseitigen arangieren Deryas Vater und Bruder mit Unbekannten etwas. Was genau das ist, bleibt dem Leser in der Leseprobe verborgen. Das zweite Kapitel spielt ein paar Monate später in Berlin. Ruth, eine alleinerziehende Mutter, die ihr Leben langsam wieder in ruhige Bahnen lenkt, bekommt Post vom Amtsgericht. Ab Januar wird sie als Schöffin ins Amtsgericht berufen. Wie die Leben der beiden Frauen zusammenhängt, bleibt noch offen. Die Leseprobe war leider viel zu schnell vorbei. Ich würde gern weiterlesen.