Freundschaft und Serienmörder

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nele2505 Avatar

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Schon das Cover hat mich zum Buch hingezogen: dezent, aber dennoch auffällig mit seinem knalligen Blau und dem Raben auf der Lieferung des Milchmanns, alles im Notizblock-Look - cool!
Die Leseprobe macht da weiter, wo das Cover mich abgeholt hat. Ein Mädchen im Großbritannien der Thatcher-Ära, zu jung, um zu verstehen, was das zu bedeutet. Sie liest Fünf Freunde und verbringt am liebsten Zeit mit ihrer besten Freundin. Die Geschichte in ihrer eigenen Sprache und aus ihrer Sicht erzählt - sie versteht nicht alles um sich herum, aber sie hat ihre Meinung und sucht ihren Platz in der Welt und in ihrer Familie. Und plötzlich ist es eben das wichtigste für ihren Platz in der Welt, einen Serienmörder zu fangen...
Ihr Vater dient im Gegenzug als die erwachsene Stimme, die das Geschehen ein bisschen "von außen" einordnet. Seinen Part fand ich nicht so toll wie die Sicht von Miv, aber es ist schon nachvollziehbar, dass die Hintergründe von einer anderen Stimme betrachtet werden, um Miv weiterhin glaubwürdig darstellen zu können.